Kollbrunn, Mai 2025 – Ein unterschätztes Risiko – Jahr für Jahr mit tödlichen Folgen: Kaum steigen die Temperaturen, häufen sich Meldungen über Hunde, die in parkierten Autos zurück-gelassen werden – oft mit tragischem Ausgang. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) warnt eindringlich: Schon milde Frühlingstage können für Tiere im Auto tödlich enden.

Trügerisches Frühlingswetter – lebensgefährliche Fehleinschätzung
15 Grad Aussentemperatur wirken harmlos – doch in der Sonne kann sich der Innenraum eines Autos in kürzester Zeit auf über 50 Grad aufheizen. Auch ein kurzer Einkauf oder ein schneller Kaffee kann reichen, um das abgestellte Fahrzeug zur tödlichen Falle für den Hund zu machen.

„Viele HalterInnen unterschätzen die Gefahr oder denken, ein spaltbreit geöffnetes Fenster würde reichen – das ist leider ein fataler Irrtum“, erklärt Susy Utzinger, Gründerin und Geschäftsführerin der Stiftung.

Technik ist keine Ausrede
Zwar verfügen moderne Fahrzeuge immer häufiger über Standklimatisierung oder Fernüberwachung per App. Doch für Aussenstehende ist oft nicht erkennbar, ob ein Tier im Auto gesichert und überwacht ist – das Risiko bleibt bestehen.

Zivilcourage kann Leben retten
Wer ein Tier in einem überhitzten Auto entdeckt, sollte nicht zögern:

  • Sofort Polizei verständigen
  • Im Notfall Scheibe einschlagen oder Tür aufbrechen – das ist gesetzlich erlaubt, um das Leben des Tieres zu retten.

„Hunde, die in dieser Situation ums Überleben kämpfen, sind auf aufmerksame PassantInnen angewiesen“, betont Susy Utzinger. „Wegschauen kann tödlich sein.“

Aufklärung hilft – alle können mitmachen
Die SUST tritt auch dieses Jahr mit ihrer Aufklärungskampagne an die Öffentlichkeit – mit Plakaten, Stickers und Flyern, die kostenlos über den Webshop erhältlich sind. Zusätzlich stellt die Stiftung Social-Media-Shareables zur Verfügung, welche TierfreundInnen einfach teilen und verbreiten können.

Material kostenlos bestellen auf: www.susyutzinger.ch/shop
Mehr zur Kampagne: www.susyutzinger.ch/TodesfalleAuto

Bildlegende:

  • Schon ab 15 Grad Aussentemperatur kann das Auto zur tödlichen Falle werden.
  • Bei 30 Grad draussen herrschen im Auto nach fünf Minuten bereits lebensbedrohliche 50 Grad.
  • Hunde in Not brauchen Hilfe – und Menschen, die hinschauen und handeln.

Zur Medienmitteilung stehen Audio-Statements von Geschäftsleiterin Susy Utzinger zu folgenden Fragen zur Verfügung:
In kurzen Clips beantwortet sie zentrale Fragen rund um das Thema „Hund im Auto“ – darunter:

Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz

www.susyutzinger.ch